
Almhefekuchen
Ein Traum aus Luft und Watte. Dieser Kuchenteig hat es in sich, geschmacklich genauso, wie in seiner Beschaffenheit, seinem Mundgefühl. Der Teig reift über Nacht, wird morgens nur noch aufs Blech gegeben, belegt und nach 2-3 Stunden gebacken. Wenig Arbeit für viel Genuss. Das Rezept war eines der Favoriten der ersten Almwoche.
Das Rezept ist für einen ca. 15 mm dicken Kuchenboden ausgelegt. Wer es dünner mag, nimmt nur die Hälfte der Zutatenmengen.
Hauptteig
- 540 g Weizenmehl 550
- 250 g Milch (3,8% Fett, 5°C)
- 55 g Zucker
- 10 g Salz
- 35 g Weizenanstellgut (TA 150, fest)
- 35 g Eigelb (5°C)
- 11 g Frischhefe
- 6 g Rum
- Zitronenschale und Vanille nach Belieben
- 55 g Butter (5°C)
Zucker und Salz in Milch lösen. Dann die übrigen Zutaten (außer Butter) zugeben und 5 Minuten auf niedrigster Stufe mischen. Anschließend den Teig für ca. 10 Minuten auf zweiter Stufe auskneten. Erst dann die Butter in Stücken zugeben und etwa 5 Minuten lang auf zweiter Stufe einkneten (Teigtemperatur ca. 26°C).
Den Teig für 8-12 Stunden bei 6-8°C lagern.
Den Teig auf Blechmaß ausrollen und auf das gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Blech legen. Abgedeckt ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. 20°C) gehen lassen.
Den Teig mit einem Wunschbelag belegen und weitere 1,5 Stunden gehen lassen.
Bei 200°C für ca. 30 Minuten backen (je nach Belagdicke auch kürzer oder länger).
Zubereitungszeit am Backtag: ca. 3 Stunden
Zubereitungszeit gesamt: ca. 11-15 Stunden

Luftig und gleichporig: Almhefekuchen
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Zum Beitrag | 61 KommentareCopyright © 2014 Lutz Geißler
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